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Zielgruppe. Alle, die psychotherapeutisch oder beratend im psychosozialen Sektor arbeiten oder sich hierzu in Ausbildung befinden. 


Inhalte. Sie lernen die Basiselemente dieser Therapieform kennen und trainieren sie im Plenum und in der Kleingruppe. Darunter
 • das Konzept der Integrativen KVT und die therapeutische Haltung
 • Behandlungskonzepte und typische Therapietools
 • das Wahrheitskonzept und dessen Implikationen für das therapeutische Selbstverständnis
 • Gesprächsführung, Frage- und Disputtechniken
 • die Relevanz der Bahnung neuer Konzepte

Der Inhalt dieses Workshops sind Bestandteil der Grund­aus­bil­dung. Er gliedert sich in ca. je ein Drittel Theorie, praktische Übungen zum Therapeutenverhalten und Selbsterfahrung mit dem vermittelten therapeutischen Instrumentarium. 


Dauer: 2 Tage (i.d.R. ein Wochenende), 16 Fortbildungseinheiten á 45 Min


Abschluss: Der Kursabschluss wird bescheinigt.

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elterntraining

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Selbstsichere, motivierte und zuversichtliche Kinder erziehen


Zielgruppe. Alle, die mit der Erziehung von Kindern betraut sind.


Inhalte. Sie erfahren, wie Lernprozesse bei Kindern ablaufen und wie sie bestimmte Konzepte und Lebensregeln verinnerlichen. Sie lernen wichtige Konzepte kennen, die das Denken, Fühlen und Handeln auch schon bei kleinen Kindern bestimmen, und Sie erkennen Möglichkeiten, wie Sie Einfluss nehmen können auf das, wann Ihr Kind was und wie erlernt. Dabei stehen folgende Erziehungsziele im Fokus:

·       das Ausbilden eines gesunden Selbstbewusstseins 

·       die Fähigkeit zur Übernahme von Eigenverantwortung 

·       die Akzeptanz von Unausweichlichem und von Unsicherheit

·       die Bereitschaft, notwendige Frustration auszuhalten und – damit verbunden – 

·       zielführendes Entscheiden und Handeln

·       die Fähigkeit, auch über einen längeren Zeitraum ein Ziel zu verfolgen, und

·       der Mut, sich den Gefahren und Risiken des Lebens zu stellen.


Dauer: 8 x 2 Stunden, ein Termin pro Woche


Abschluss: Der Kursabschluss wird bescheinigt.

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Fortbildung zum Eltern-Coach

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Wie Eltern psychisch gesunde und emotional stabile Kinder erziehen können

- Ein Resilienztraining -

Zielgruppe

Alle Personen, die im psychosozialen oder pädagogischen Bereich therapeutisch, beratend oder erziehend tätig sind. 

Ziele und Inhalte

Wochenende 1 – Einführung in einen präventiven Erziehungsansatz 

  • Vorstellen eines präventiven Ansatzes in der Erziehung von Kindern bis zum 12. Lebensjahr zur  Förderung psychischer Widerstandsfähigkeit und Vorbeugung psychischer Erkrankungen
  • Grundlagen von Gefühlsentstehung und Gefühlsregulation nach den Prinzipien kognitiver Verhaltenstherapie 
  • Lerntheoretische Grundlagen und deren praktische Anwendung in der Erziehung
  • Grundlagen der Entwicklung von Resilienz und Förderung von resilienten Kindern 
  • Aufzeigen typischer psychischer und emotionaler Problembereiche und deren Entstehung
  • Grundlegende Prinzipien für die Haltung in der Beratung / im Coaching (das relative Wahrheitskonzept und dessen Implikationen, innere und äußere Freiheiten, Grenzen in der Beratung und der Beratungsziele etc.)
  • Kennenlernen eines strukturierten Elterntrainings
  • Heranführen von Eltern an relevante Erziehungsaspekte für eine gesunde psychische Entwicklung bei Kindern

Wochenende 2 – Ein gesundes Selbstbild fördern

  • Bedeutung und Entwicklung des Selbstbildes und von Selbstbewertungskonzepten bei Kindern
  • Vorstellen günstiger und ungünstiger Selbstbewertungskonzepte
  • Altersabhängiges Fördern eines gesunden Selbstbildes von Kindern 
  • Stärken von Selbstvertrauen und Selbstsicherheit und Vorbeugen von sozialer Ängstlichkeit
  •  Fördern günstiger Selbstbewertungsstile von Kindern
  • Anleiten zum hilfreichen Loben und Erkennen von ungünstigem Lob

Wochenende 3 - Frustrationstoleranz fördern

  • Bedeutung, Entstehung und Aufrechterhaltung von Frustrationstoleranz
  • Altersabhängiges Fördern von Frustrationstoleranz
  •  Fördern von Anstrengungsbereitschaft und Selbstmotivation 
  •  Training von Bedürfnisaufschub und langfristigem Planen
  • Stärken von altersgemäßer Eigenverantwortung und Selbständigkeit
  • Stärken der Akzeptanz und Vermeiden von übermäßigen Ärgerreaktionen

Wochenende 4 – Zuversicht und Lebensmut fördern

  • Bedeutung angeborener Ängste in der Erziehung
  • Kindgerechter Umgang mit den Themen Tod und Endlichkeit
  • Fördern von Unsicherheitstoleranz und angemessener Risikobereitschaft
  • Fördern von Gelassenheit und Lebensmut


Jedes Wochenende umfasst einen Theorie- und einen Praxisanteil. Sie beinhalten Übungen zur Wissensvermittlung und zum praktischen Training mit Eltern. Das Training findet im Plenum und in Kleingruppen statt und bietet die Möglichkeit zur Reflexion eigener Konzepte. Begleitliteratur wird empfohlen. 

Dauer: 8 Tage (i.d.R. 4 Wochenenden). 64 Fort­bildungs­einheiten á 45 Min. 

Abschluss: Die Fortbildung zum „Eltern-Coach“ wird bescheinigt.


[Die Ausbildung gilt als erfolgreich abgeschlossen, wenn der/die Teilnehmer/in regelmäßig anwesend war. Fehlzeiten kön­nen wie folgt kompensiert werden: Versäumt jemand mehr als 10% der Fortbildungszeit, können die versäumten Inhalte bis maximal 30% der ge­sam­ten Fortbildungszeit bei einem durch das Institut aner­kannten Ausbilder in Einzelsitzungen nachgeholt werden. Je versäumtem Tag sind mindestens 2 Kompensationsstunden nachzuweisen. Kompensationsleistungen sind kostenpflichtig und nicht in den Kursgebühren enthalten. Alternativ können die versäumten Inhalte durch geeignete Themenworkshops kompensiert werden.]

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Pathogene Selbstwertkonzepte in Therapie & Beratung

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Zielgruppe. Alle, die psychotherapeutisch oder beratend im psychosozialen Sektor arbeiten oder sich hierzu in Ausbildung befinden. 


Inhalte. Über 80% der Patienten/innen in ambulanter Psychotherapie leiden unter einem Selbstwertproblem und den damit verbundenen sozialphobischen, depressiven oder zwanghaften Symptomen und unter ihren Konsequenzen im privaten und beruflichen Umfeld.
Wir betrachten die Entstehungsbedingungen, die Möglichkeiten einer differenzierten Diagnose und die Veränderungsstrategien derart krank machender, belastender und selbstschädigender Selbstwertkonzepte. Da diese Schemata in den meisten Fällen bereits unbewusst ablaufen, wird auch geübt, wie diese verdeckten Muster wieder rekonstruiert werden können.
Dazu wird aufgezeigt, wie Wertkonzepte mit Hilfe von Disputtechniken und sokratischen Dialogen kognitiv umstrukturiert werden und wie die neuen Erkenntnisse auf unterschiedlichen Übungsebenen zu bahnen sind, um ihren Transfer in den Alltag zu gewährleisten.

Der Workshop gliedert sich in ca. je ein Drittel Theorie, praktische Übungen zum Therapeutenverhalten und Selbsterfahrung mit dem vermittelten therapeutischen Instrumentarium. 


Dauer: 2 Tage (i.d.R. ein Wochenende). 16 Fortbildungseinheiten á 45 Min. 


Abschluss: Der Kursabschluss wird bescheinigt.

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Frustrationsintoleranzprobleme

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Zielgruppe. Alle, die psychotherapeutisch oder beratend im psychosozialen Sektor arbeiten oder sich hierzu in Ausbildung befinden. 


Thema. Mehr als 70% aller Klienten in ambulanter Psychotherapie leiden mehr oder weniger intensiv auch an einem Frustrationsintoleranzproblem, d. h. unter Ärgerstörungen oder Prokrastination und den damit jeweils verbundenen emotionalen und Verhaltenssymptomen und den resultierenden sozialen, privaten und beruflichen Konsequenzen.


Die Arbeit mit dieser Klientel gilt als besonders schwierig, da sie meist stark mit Widerstand und oftmals aggressiv reagieren. Die Therapieprognose ist dementsprechend oft ungünstig.


Inhalt und Ziele. Wir betrachten die Entstehungsbedingungen, die Möglichkeiten einer differenzierten Diagnose und die Veränderungsmöglichkeiten der zugrundeliegenden belastenden und selbstschädigenden Lebenskonzepte und beleuchten ihre Konsequenzen für das private und berufliche Umfeld der Betroffenen. Da die verursachenden Schemata in den meisten Fällen bereits unbewusst ablaufen, wird auch geübt, wie diese verdeckten Muster wieder rekonstruiert werden können. Im anschließenden Veränderungsprozess wird aufgezeigt, wie die schädlichen Konzepte mit Hilfe von Disputtechniken und sokratischer Gesprächsführung zu verändern und wie die neuen Erkenntnisse auf unterschiedlichen Übungsebenen zu bahnen sind, um ihren Transfer in der Alltag zu gewährleisten. Die Teilnehmer trainieren das Herangehen, Rekonstruieren und Behandeln von Ärgerstörungen und Prokrastination. 

Der Workshop gliedert sich in ca. je ein Drittel Theorie, praktische Übungen zum Therapeutenverhalten und Selbsterfahrung mit dem vermittelten therapeutischen Instrumentarium. 


Dauer:  2 Tage (i.d.R. ein Wochenende). 16 Fortbildungseinheiten á 45 Min.


Abschluss: Der Kursabschluss wird bescheinigt.

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Existenzielle Probleme

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Zielgruppe. Alle, die psychotherapeutisch oder beratend im psychosozialen Sektor arbeiten oder sich hierzu in Ausbildung befinden. 


Worum geht es? Zu „existenziellen Problemen“ gehören hauptsächlich die Angst- und Zwangserkrankungen, bei denen sich die Befürchtungen um die physische Existenz der Betroffenen drehen. In diesem Workshop geht es daher um Patienten mit „Todesangst“, die emotional symptomatisch meist als Angsterkrankungen (mit oder ohne Panikattacken) gekennzeichnet sind und auf der Verhaltensebene durch extremes Rückzugsverhalten auffallen. Typische ICD-10 Krankheitsbilder sind z. B. Panikstörungen, Hypochondrische Störungen, Zwangserkrankungen, Phobien (außer der Sozialen Phobie) und autonome Funktionsstörungen (z. B. die „Herzneurose“).
Typische Konzepte beinhalten Sicherheits- und Kontrollforderungen und als kognitive Symptome „Katastrophisieren“, „Versicherungsdenken“ und „absolutes Fordern und Muss-Denken“.
 
Inhalt und Ziele.  Vermittelt werden die Entstehungsbedingungen, die Diagnose und Behandlung von existenziellen Problemen. Dazu werden bewusste und unbewusste Konzepte und Schemata rekonstruiert und symptomatische Denkstile identifiziert. Anschließend wird der Weg aufgezeigt, wie diese mit Hilfe von Disputtechniken und sokratischer Gesprächsführung vom Patienten als schädlich erkannt werden und wie er neue, angemessene Konzepte aufbauen kann. Die neuen Erkenntnisse werden auf unterschiedlichen Übungsebenen gebahnt, um ihren Transfer in den Alltag zu gewährleisten.
Die TeilnehmerInnen trainieren das Herangehen, die Rekonstruktion und die Behandlung derart lebensphilosophischer Themen. Eigene Fallbeispiele können eingebracht werden.

Der Workshop gliedert sich in ca. je ein Drittel Theorie, praktische Übungen zum Therapeutenverhalten und Selbsterfahrung mit dem vermittelten therapeutischen Instrumentarium. 


Dauer: 2 Tage  (i.d.R. ein Wochenende). 16 Fortbildungseinheiten á 45 Min.


Abschluss: Der Kursabschluss wird bescheinigt.

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Lebensziele in therapie & beratung

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Zielgruppe. Der Kurs ist offen für Personen, die psychotherapeutisch oder beratend im psychosozialen Sektor arbeiten oder sich hierzu in Ausbildung befinden. 


Worum geht es? Die Analyse und das Planen von (Lebens-)Zielen ist ein essenzieller Bestandteil von Therapie und Beratung. Dabei gibt es verschiedene Gründe, weshalb Menschen mit ihrer Zielen in Probleme geraten. Manche verfolgen selbstschädigende Ziele wegen eines bestehenden psychischen Problems, andere planen derart unrealistische Vorhaben, dass dies zu psychischen Problemen im Gefolge führt, wieder andere sind lediglich kurzfristig aus dem Gleis geraten und haben ihre Perspektive verloren. Alle Ursachen eint ihre Konsequenz: Erhebliche emotionale Turbulenzen.


Inhalte & Ziele. In diesem Praxisworkshop üben wir Leitfäden und Strategien zum Umgang mit der Lebenszielproblematik, z. B. bei Klienten mit depressiver Symptomatik, Lebenskrisen, Burn-out Syndromen, Selbstwert- und Frustrationsintoleranzproblemen. Themen sind u. a.: Durchführen der Lebenszielanalyse und Hilfe beim Planen von Lebenszielen, Umgang mit (Lebens-)Zielverlust und Zielkonflikten. Dabei unterscheiden wir Lebensziele in: 

Metaphysische Ziele und Zielprobleme. Sinn- und Wertfragen klären, widersprüchliche und irrationale metaphysische Ziele erkennen und Konflikte auflösen.

Handlungsziele und Zielprobleme. Vorhandene Ziele erheben und prüfen, widersprüchliche und irrationale Handlungsziele erkennen und Konflikte auflösen, lang-, mittel- und kurzfristige Handlungsziele erarbeiten, Zeit- und Energieverteilung erheben, prüfen und planen.


Der Workshop gliedert sich in ca. je ein Drittel Theorie, praktische Übungen zum Therapeutenverhalten und Selbsterfahrung mit dem vermittelten therapeutischen Instrumentarium. 


Dauer: 2 Tage (i.d.R. ein Wochenende). 16 Fortbildungseinheiten á 45 Min.


Abschluss: Der Kursabschluss wird bescheinigt.

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sokratische gesprächsführung

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Zielgruppe. Alle, die psychotherapeutisch oder beratend im psychosozialen Sektor arbeiten oder sich hierzu in Ausbildung befinden. 


Worum geht es? Der Sokratische Dialog, eine ursprünglich philosophische Unterrichtsmethode, leitet zu eigenverantwortlichem Denken, zur Reflexion und Selbstbestimmung an. Heute bedienen sich PsychotherapeutInnen, LebensberaterInnen, Coaches und SeelsorgerInnen dieser non-direktiven, ergebnisoffenen Gesprächsführung in ihren unterschiedlichen Varianten, insbesondere wenn es um lebensphilosophische Fragen ihrer Klientel geht:
 • Explikative Sokratische Dialoge dienen dem Beantworten der „Was ist das?“-Frage, zur individuellen Begriffsklärung, wie z. B.: „Was ist ein wertvoller Mensch?“ oder: „Was ist ein sinnvolles, erfülltes Leben?“
 • Normative Sokratische Dialoge führen zum eigenverantwortlichen Beantworten der ethisch-moralisch orientierten „Darf ich das?“-Frage und zum Auflösen von Moralkonflikten, wie z. B.: „Darf ich abtreiben?“ oder: „Darf ich den unheilbar erkrankten Partner verlassen?“
 • Funktionale Sokratische Dialoge helfen beim Beantworten der „Soll ich das?“-Frage und bei dem Auflösen von (Lebens)Zielkonflikten, z. B.: „Soll ich mich scheiden lassen?“ oder: „Soll ich diese Chance nutzen und dafür meinen sicheren Arbeitsplatz aufgeben?“
 
Ziele und Inhalte
Die einzelnen Methoden werden explizit und ausführlich beschrieben und Schritt für Schritt in ihren verschiedenen Varianten im Plenum und in Kleingruppen geübt. Zahlreiche Dialogbeispiele und praktischen Tipps leiten zum Training der Methode an.

Der Inhalt dieses Workshops sind Bestandteil der Grund­aus­bil­dung. Er gliedert sich in ca. je ein Drittel Theorie, praktische Übungen zum Therapeutenverhalten und Selbsterfahrung mit dem vermittelten therapeutischen Instrumentarium. 


Dauer: 2 Tage (i.d.R. ein Wochenende). 16 Fortbildungseinheiten á 45 Min.


Abschluss: Der Kursabschluss wird bescheinigt.

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